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Albrecht Behmel

Albrecht Behmel

Albrecht Behmel (* 24. März 1971) ist ein deutscher Maler, Historiker und Schriftsteller.


Behmel wuchs in Baden-Württemberg und in Stuttgart auf. Er studierte Philosophie und Geschichte in Heidelberg bei Volker Sellin und Klaus von Beyme und an der Humboldt-Universität zu Berlin bei Herbert Schnädelbach. Heute ist er Autor von Sachbüchern und Romanen zu Themen aus Antike und Zeitgeschichte. Er lebt in Berlin und schreibt, teilweise unter Pseudonym, für Film, TV, Print und Radio.


Behmel gründete 2008 FilmforumPRO, ein Netzwerk für Film- und Medienschaffende aus Berlin und Brandenburg, ursprünglich Berliner Filmforum, mit regelmäßigen Fachveranstaltungen zur aktuellen Filmkultur in Deutschland. Monatlich treffen sich jeweils einmal etwa 250 Branchen-Insider in der Homebase Lounge am Potsdamer Platz, im Soho House Berlin oder in Landesvertretungen.


Zwischen 2012 und 2014 entwickelt Behmel eine Serie von Gemälden unter dem Titel Die Magie der Schwärme, eine Maltechnik, die zwischen figürlicher und abstrakter Malerei steht, indem sie konkrete Umrisse realer Figuren wie Blätter, Tiere und Menschen zu abstrakten Geweben und Schwärmen verbindet. Die Auflösung bildhafter Gestalten in abstrakte Unterformen ist immer auf konkrete Gesamtformen zurückzuführen. Diesen Stil, der Ursprünge in der Gestaltung von Kirchenfenstern von Adolf Hölzel, bei Piet Mondrian und bei Arcimboldo hat, nennt Behmel „Abstrahismus“.


2017


2016


2015


Behmel unterstützt internationale Charities, darunter die Al Madad Foundation, London, die fahrende Klassenzimmer per Bus in entlegene Bergdörfer im Libanon und Syrien entsendet, um Jugend-Analphabetismus zu bekämpfen, und Evelina London Children's Hospital, Westminster, die Kunst als Therapiemittel für Patienten und deren Angehörige einsetzen sowie Dolphin Aid e.V. Düsseldorf.


In seinen publizistischen Beiträgen vertritt Behmel klassisch liberale, humanistische, pazifistische und teils anarchistische Werte. Der ideengeschichtliche Umgang mit Ideologien und Autoritäten ist ein zentrales Thema seiner zeithistorischen Stoffe. In belletristischen Werken beschäftigt er sich mit Themen wie Urbanität; Identität und den Tücken menschlicher Kommunikation. In vielen Passagen treten Dialekte und individuelle Jargons in ihrem Kontrast zu traditionelleren Ausprägungen der deutschen Hochsprache auf. Häufig wiederkehrende Motive sind: Pferde, klassische Countrymusik, Berlin, Schottland, Irland, Philosophie, griechisch-römische Antike, High-Tech und Mythologie.

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