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Nalini Malani

Nalini Malani (* 1946 in Karatschi, heute Pakistan) ist eine indische Malerin und Videokünstlerin. Sie lebt in Mumbai.


Nalini Malani wurde 1946 geboren und zog mit ihrer Familie aufgrund der Teilung Indiens als Flüchtling nach Kalkutta. 1958 ließ sich ihre Familie in Bombay nieder. Malani studierte freie Kunst und erlangte 1969 das Diplom an der Sir Jamsetjee Jeejebhoy School of Art. In dieser Zeit hatte sie ein Studio im Bhulabhai Memorial Institute, wo sie Kontakt zu anderen Künstlern, Musikern, Tänzern und Theaterleuten knüpfte. Ein Stipendium ermöglichte ihr den Aufenthalt in Paris. Von 1984 bis 1989 erhielt sie ein weiteres Stipendium. Aufenthalte in Indien, den USA, Japan und Italien schlossen sich an.


Als Malerin und Zeichnerin widmet sich Malani der traditionellen Glasmalerei, der Wandmalerei und Ölmalerei. Mit Theater und Videokunst erweitert sie ihr politisch motiviertes Werk. In ihren Multimedia Installationen verwendet sie häufig ihre eigenen Zeichnungen, um sie als projizierte Animationen zu zeigen. Nalini Malini prägt dafür den Begriff Video/Schattenspiel. Sie ist mit den Texten von Bertolt Brecht, Heiner Müller und Christa Wolf vertraut, die in ihre Auseinandersetzung mit Macht, Gender und Feminismus einfließen.


Nalini Malani arbeitete mit Bhupen Khakhar, Vivan Sundaram, Fiona Hall, Anuradha Kapur und Alaknanda Samarth zusammen.


Ihr Werk wurde unter anderem in Indien, Japan, Australien, England, Kuba und Südafrika ausgestellt.

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