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Giovanni Battista Gaulli

Baciccio

Giovanni Battista Gaulli (* 8. Mai 1639 in Genua; † 2. April 1709 in Rom), auch genannt (Il) Baciccio oder Baciccia, war ein italienischer Maler des Barock. Er ist besonders als Freskant und Porträtmaler bekannt und wirkte vor allem in Rom.


Giovanni Battista Gaulli verlor seine Eltern im Jahre 1657 aufgrund einer Pestepidemie. Er war Schüler von Luciano Borzone in Genua. Etwa um 1653 zog er nach Rom, wo er enger Freund des berühmten Malers und Bildhauers Gian Lorenzo Bernini wurde. Dieser vermittelte ihm in Rom zahlreiche Aufträge.


1662 wurde er in die Accademia di San Luca aufgenommen und wurde 1674 Präsident (Principe) dieser Kunstakademie.


Künstlerisch ließ er sich anfangs unter anderem von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck inspirieren, außerdem von Pietro da Cortona.


Sein berühmtestes Werk sind die monumentalen Deckenfresken in der Kirche Il Gesù (1668–1683) in Rom, in denen es ihm gelang, ein überwältigendes himmlisches Licht darzustellen. Auch in anderen Werken tendiert er zu leuchtenden Farben, Lieblichkeit und z. T. spektakulären Lichteffekten. Seine Porträts zeichnen sich durch große Lebendigkeit aus und fangen die dargestellte Person oft scheinbar mühelos und mit liebenswertem Humor in einem Augenblick der Spontaneität ein.


(Auswahl)

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