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Victor Bonato

Vittorio Bonato

Victor Bonato, früher auch Vittorio Bonato (* 1934 in Köln), ist ein deutscher Künstler.


Victor Bonato absolvierte 1948 eine Berufsausbildung als Glasmaler. Von 1956 bis 1961 studierte er Wandmalerei an den Kölner Werkschulen. Er hielt sich mehrere Jahre zu Studienzwecken in den USA auf. Er war u. a. zusammen mit Joachim Bandau Mitbegründer der Kölner Künstlergruppe K-66. 1966 begann er seine freiberufliche Tätigkeit als Künstler, vor allem mit gesellschaftskritischen bildnerischen Arbeiten. 1969 arbeitete er an Glasspiegelverformungen unter dem Aspekt der Irritation von Seh- und Verhaltensgewohnheiten. Seit dem Jahr 1974 führte er Lehrtätigkeiten in der Erwachsenenbildung aus. In der Justizvollzugsanstalt Siegburg bot er 1975 kreatives Arbeiten für jugendliche Straftäter an. 1979 entstanden dreidimensionale Spiegelobjekte und Glasspiegel-Torsionen. 1982 beschäftigte er sich mit dem Urphänomen der Polarität. Zwei Jahre später erhielt er den 1. Preis beim Fahnenfestival anlässlich der ersten Bonner Kunstwoche. 1984 schuf er zusammen mit Joachim Bandau die Troisdorfer Stadttore, die jeweils am Ende der Fußgängerzone in Alt-Troisdorf aufgestellt wurden.


1987 erhielt er einen Lehrauftrag im Fachbereich Kunst und Design an der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal. Seit 1991 beschäftigte er sich mit Paraffin- und Wachsarbeiten. 1993 wurde ihm die August-Macke-Medaille (Bonn) verliehen, zwei Jahre später der Ida Gerhardi Förderpreis (Lüdenscheidt). Seit 1994 entstanden unter den Titeln „Wertewandel“ und „Lohn der Arbeit“ Werke mit geschredderten DM-Geldscheinen. Bonato ist Mitglied des Westdeutschen und des Deutschen Künstlerbundes. Er lebt und arbeitet in Niederkassel.

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