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Wassili Iwanowitsch Surikow

Василий Суриков

Wassili Iwanowitsch Surikow (russisch Василий Иванович Суриков, wiss. Transliteration Vasilij Ivanovič Surikov; * 12. Januar/ 24. Januar 1848greg. in Krasnojarsk; † 6. März/ 19. März 1916greg. in Moskau) war ein russischer Maler und Mitglied der Peredwischniki.


Surikow entstammt einer alteingesessenen sibirischen Kosakenfamilie. Nachdem er eine Ausbildung in seiner Heimat absolviert hatte, studierte er in der Zeit von 1869 bis 1871 u. a. bei Pawel Petrowitsch Tschistjakow an der Kunstakademie in Sankt Petersburg. 1877 ließ er sich in Moskau nieder und heiratete dort im darauffolgenden Jahr Elisabeth Charais, eine Enkelin des Dekabristen Pjotr Svistunow, eines Kornetts der zaristischen Armee. In Moskau wirkte er an einigen Fresken der Christ-Erlöser-Kathedrale mit.


Im Jahr 1881 trat er der Bewegung der Peredwischniki bei. 1893 wurde er Ordentliches Mitglied der Petersburger Kunstakademie.


Surikow starb 1916 in Moskau und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Wagankowoer Friedhof.


Wassili Surikow gilt als der bedeutendste Maler großformatiger historischer Sujets Russlands. Seine Hauptwerke zählen zu den bekanntesten Gemälden russischer Maler. Er schuf darüber hinaus Gemälde, die das Leben der einfachen Menschen im damaligen Russland widerspiegeln.

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