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Hervé Télémaque

Hervé Télémaque

Hervé Télémaque (* 5. November 1937 in Port-au-Prince, Haiti) ist ein französischer Maler und Grafiker haitianischer Abstammung. Er lebt und arbeitet in Paris, Frankreich und ist ein wichtiger Vertreter der zeitgenössischen künstlerischen Avantgarde in Frankreich, vor allem der 1960er- und 1970er-Jahre.


Hervé Télémaque verließ im Jahr 1957 Haiti und studierte bis 1960 an der Art Students League in New York City bei Julian Levi. Während seines Aufenthalts in den USA war er unter dem künstlerischen Einfluss des damals vorherrschenden Abstrakten Expressionismus und des Surrealismus, wie er neu von den amerikanischen Künstlern entwickelt wurde, vor allem von Arshile Gorky.


Seine Kunst entwickelte sich aber in die Richtung der Grundsätze der Pop-Art, und ließ in seinen eigenen besonderen künstlerischen Weg beschreiten. Schon im Jahr 1959 war seine Malerei von eigener Stilrichtung und Ausdruckskraft.


Im Jahr 1961 ging Télémaque nach Paris, wo er bis heute lebt und arbeitet. Er war einer der ersten Künstler der figurativen Pop-Art in Frankreich. Neben seiner Malerei arbeitet er auch mit Collagen und Montagen, die er vorwiegend mit farbigem Papier fertigt.


Anfang der 1960er-Jahre bekam seine Kunst internationale Aufmerksamkeit. Seine Arbeiten wurden auf wichtigen internationalen Ausstellungen gezeigt. Im Jahr 1964 war er auf der XXXII. Biennale von Venedig und der documenta III in Kassel in der Abteilung „Aspekte 1964“ vertreten. Im Jahr 1968 wurde er ein zweites Mal auf eine documenta, auf die 4. documenta mit seiner Malerei als Teilnehmer eingeladen.

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