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Gustav Metzger

Gustav Metzger

Gustav Metzger (geboren am 10. April 1926 in Nürnberg; gestorben am 1. März 2017 in London) war ein staatenloser Künstler (Malerei, Fotografie, Installationen, Performances, Aktionen, Texte, Manifeste, politische Aktionen).


Gustav Metzger wurde als Sohn orthodoxer Juden geboren. 1939 wurden er und sein Bruder Max mit einem Kindertransport nach England vor den Judenverfolgungen in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus gerettet.


Er studierte Kunst an der Cambridge School of Art in London und zog in eine Künstlerkommune nach King’s Lynn. Die Entwürfe, Gemälde und Zeichnungen aus dieser Zeit verpackte er, als er nach London zurückkehrte und sich fortan als künstlerischer und politischer Aktivist betätigte.


Metzger wurde auch Mitglied der Campaign for Nuclear Disarmament.


Metzger war ein Vertreter der Aktionskunst. In seinem Werk thematisierte er das Destruktionspotential des 20. Jahrhunderts; speziell übte er Kritik am kapitalistischen System und am Kunstbetrieb. Er gilt als Erfinder der „Auto Creative Art“, „Auto Destructive Art“, „kinetischer Gemälde“ und „Historic Photographs“.


Pete Townshend, ein Student Metzgers am Ealing Art College, begründete die Zerstörungswut der englischen Band The Who mit Metzgers Konzept der Autodestruktiven Kunst.

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