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Francisco Pacheco del Río

Francisco Pacheco del Río

Francisco Pacheco del Río, auch genannt Francisco Pacheco (* 1564 in Sanlúcar de Barrameda; † 1644 in Sevilla) war ein spanischer Maler, Kunsttheoretiker und Dichter.


Pacheco wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod des Vaters kam er nach Sevilla zu seinem Onkel, der ihn in die Werkstatt von Luis Fernández schickte. Später errichtete er eine erfolgreiche Werkstatt und 1611 eine Malerschule, die man „Academia Sevillana“ nannte. 1611 reiste Pacheco nach Madrid und Toledo, wo er mit El Greco zusammentraf. Im selben Jahr wurde Diego Velázquez sein Schüler, der 1618 seine Tochter heiratete. Zu seinen außerordentlich erfolgreichen Schülern gehörte ebenso Alonso Cano.


Pacheco diente als Malerzensor für die Inquisition in Sevilla. Er war einer der Gründer des spanischen naturalistischen Stils und er spielte eine wichtige Rolle während des Überganges vom Manierismus zum Barock. Von 1623 bis 1625 arbeitete er als Hofmaler des spanischen Königs Philipp IV. in Madrid, widmete sich jedoch nach seiner Rückkehr nach Sevilla dem Schreiben. Sein Werk „Arte de la pintura, su antiquedad y grandeza“ erschien postum 1649.

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