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Émile Friant

Émile Friant (* 16. April 1863 in Dieuze in Lothringen, Frankreich; † 9. Juni 1932 in Paris) war ein französischer Maler.


Émile Friant begann seine Ausbildung an der Schule für Zeichenkunst und Malerei zu Nancy (École de dessin et de peinture de Nancy). Erstmals stellt er aus im Alter von fünfzehn Jahren in der örtlichen Kunstausstellung.
Er setzt seine Studien fort in Paris, im Atelier des Malers Alexandre Cabanel. Mit zwanzig Jahren wurde er Preisträger des Prix de Rome für sein Gemälde Œdipe maudissant son fils Polynice (Ödipus verflucht seinen Sohn Polyneikes) (1883).


Als Maler des Naturalismus schuf er hauptsächlich Porträts und Alltagsszenen. Wie viele seiner Zeitgenossen verwendete er die Fotografie als Mittel, mit dem er die Wirklichkeit besser erfassen konnte.


1889 auf der Weltausstellung in Paris wurde sein Gemälde La Toussaint (Allerheiligen) mit sehr großem Erfolg gezeigt und erhielt die Goldmedaille.


Er wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Nach dieser Auszeichnung erhielt er zahlreiche Porträtaufträge von Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. 1889 malte er die Gemälde Porträt de Mysette Wiener dans un salon und La discussion politique.


1923 wurde Émile Friant als Nachfolger von François Flameng in die Académie des Beaux-Arts gewählt.

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