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Elsa von Freytag-Loringhoven

Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven (Else Hildegard Plötz)

Elsa von Freytag-Loringhoven, geb. Elsa Hildegard Plötz, (* 12. Juli 1874 in Swinemünde; † 15. Dezember 1927 in Paris) war eine deutsche Künstlerin des Dadaismus.


Sie war Muse und Aktmodell, Malerin und Bildhauerin, Dichterin und Rezitatorin. Von 1913 bis 1923 lebte sie in New York, wo sie eine kurz anhaltende Popularität erlebte.


Wie viele andere Frauen in der Kunst konnte sie von ihrer Arbeit nicht auskömmlich existieren. Häufig in bitterer Armut lebend, da ihre Kunst und ihre Person als zu exzentrisch empfunden wurden und die Kunstszene von Männern dominiert war, wurde sie u. a. von der Sammlerin und Mäzenin Peggy Guggenheim gefördert. Sie war Teil der US-amerikanischen Künstlerszene der Pariser Left Bank (Rive Gauche) in den 1920er Jahren, wo sie unter anderem mit Djuna Barnes bekannt war. Ihr wird zugeschrieben, unter dem Pseudonym „R. Mutt“ das 'einflussreichste Werk der Modernen Kunst' geschaffen zu haben, als dessen Urheber traditionell ihr Freund Marcel Duchamp gilt: Fontäne, ein zum Ready-made deklariertes Urinal.


Elsa von Freytag-Loringhoven war dreimal verheiratet: in erster Ehe (1901) mit dem Jugendstilarchitekten August Endell, in zweiter Ehe (1910) mit dem Übersetzer Felix Paul Greve, mit dem sie in die USA zog, und in dritter Ehe (1913) mit Leopold Karl Friedrich Baron von Freytag-Loringhoven (1885–1919).



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