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Takis

Vassilakis Takis

Takis (griechisch Παναγιώτης Βασιλάκης Τάκης; * 29. Oktober 1925 als Panagiotis Vasilakis in Athen, Griechenland) ist ein griechischer Bildhauer und Kinetischer Künstler, der in Paris, Athen und London lebt und arbeitet. Sein Künstlername Takis ist eine gängige Kurzform seines Vornamens.


Takis ist als Künstler ein Autodidakt. Das Studium ersetzte er durch intensive Studienreisen durch ganz Europa. Im Jahr 1946 entstanden seine ersten plastischen Arbeiten. Von 1953 bis 1954 hielt er sich in London auf. Seit dem Jahr 1955 lebt er vorwiegend in Paris.


Takis begann sich mit archaischer Kunst zu beschäftigen und schuf anfangs figürliche Plastiken. Nach 1955 begann er sich mit der Kinetischen Kunst auseinanderzusetzen. 1959 stellte er bei Iris Clert in Paris aus, ein Jahr später bei Alexander Iolas in New York.


Ab 1960 begann er mit den Arbeiten welche auf dem Magnetismus basieren. Es geht Takis darum, unsichtbare Kräfte zu visualisieren. Viele seiner Arbeiten sind antennenartige lange Skulpturen. Sie bestehen zum Beispiel aus einem dünnen Stab mit einem Elektromagneten an der Spitze, der durch magnetische Kraft vibrierende Bewegungen erzeugt. Er untersuchte auch in anderen Arbeiten die Wirkung des Lichts als einer Form elektromagnetischer Energie. Diese Arbeiten nannte er "Lichtsignale".


Ab dem Jahr 1965 entwickelte er die "Musikalischen Skulpturen". Bei diesen Objekten werden Klänge durch bewegte Nadeln erzeugt, die durch magnetische Kräfte vibrieren. Diese Arbeiten erweiterte er seit den 1970er Jahren zu Environments: "Musikalische Räume".


Takis ist als Bildhauer, Objektkünstler, Installations- und Performance-Künstler bekannt. Im Jahr 1968 war er als teilnehmender Künstler zur 4. documenta in Kassel und auch zur documenta 6 im Jahr 1977 eingeladen.

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