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Amadeo de Souza-Cardoso

Amadeo de Souza-Cardoso

Amadeo de Souza-Cardoso (* 14. November 1887 in Manhufe, Mancelos bei Amarante, Distrikt Porto; † 25. Oktober 1918 in Espinho, Distrikt Aveiro) war ein Vorreiter der Postmodernen portugiesischen Malerei.


Amadeo de Souza-Cardoso absolvierte 1905 ein Architekturstudium an der Academia de Belas-Artes in Lissabon. Ein Jahr später ging er nach Frankreich, um in Paris ganz der Malerei widmete. Er besucht verschiedene Akademien wie zum Beispiel die Académie Vitti und innerhalb kürzester Zeit machte er Bekanntschaft mit den bekanntesten Künstlern der Stadt, unter anderem Amedeo Modigliani, Juan Gris, Pablo Picasso, Constantin Brâncuși, Alexander Archipenko, Sonia und Robert Delaunay. Durch seine Freundschaft mit dem Maler und Bildhauer Otto Freundlich wird Souza-Cardoso auch auf den Expressionismus aufmerksam, und die Kunst der Brücke und des Blauen Reiter gab ihm wichtige Impulse. Es folgten Ausstellungen in München, Berlin, Hamburg, Moskau, London und 1913 die Beteiligung an der Armory Show in New York City.


Sein Siegeszug als viel versprechendes Talent endete, als Souza-Cardoso zu Beginn des Ersten Weltkriegs gezwungen wurde nach Portugal zurück zugehen. In Barcelona lernte er den katalanischen Architekten Antoni Gaudí kennen und heiratete dessen Nichte Lúcia Peretto. Im Jahre 1918 stirbt er an der Spanischen Grippe.


Das Museu Municipal Amadeo de Souza-Cardoso in Amarante zeigt einen Gutteil des erhaltenen Œuvre des Malers.


1987 Portugal: 100 Escudos, Silber, anlässlich der 100-Jahrfeier seiner Geburt.

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